Christoph Klemenjak

Klemenjak

Seit zwei Jahren studiere ich das Bachelorstudium Informationstechnik an der Universität Klagenfurt. War es die richtige Entscheidung? Diese Frage kann ich mit einem eindeutigen JA beantworten. Bevor ich Informationstechnik zu studieren begann, war ich auf der Suche nach einer geeigneten Studienrichtung. Von Anfang an war mir zwar klar, dass es ein technisches Studium sein soll. Aber was genau? Ich suchte nach einem Studium, das viele der für mich interessanten Themengebiete – Nachrichtentechnik, Kommunikationstechnik, Elektronik und Regelungstechnik – abdeckt. Genau dieses Studium fand ich in Klagenfurt. Der Mix von Theorie und Praxis durch Vorlesungen und Kurse sowie die überschaubare Anzahl der Studierenden in den Kursen (welche zur Mitarbeit anregt!) gefällt mir sehr.

Darüber hinaus bat sich mir auch die Möglichkeit, an einem Institut als studentischer Systemadministrator zu arbeiten. Meine Aufgaben sind hauptsächlich der technische Support der Mitarbeiter und die Instandhaltung der Labore. Dies hat nicht nur den Vorteil meine Kompetenzen zu erweitern, sondern bietet mir auch die Möglichkeit, das Leben eines Forschers zu beobachten.

Schlussendlich kann ich nur sagen, dass Klagenfurt mit Informationstechnik/Wirtschaftsingenieurwesen eine sehr interessante Studienrichtung anbietet, die ich jedem empfehlen kann. (12.12.2012)

 

Melanie Schranz

Schranz

Im Wintersemester 2009 habe ich das Bachelorstudium der Informationstechnik in Klagenfurt abgeschlossen. Darauf folgend begann ich das Masterstudium natürlich auch wieder in Klagenfurt.

Für mich war es sehr wichtig, eine Studienrichtung zu finden, die einerseits den Weg in die Wirtschaft frei macht und andererseits auch keine Langeweile aufkommen lässt. Als Absolventin einer HLW (Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe) startete ich mein Studium zunächst an der FH in Klagenfurt mit dem Studiengang Telematik/Netzwerktechnik. Innerhalb eines Jahres musste ich aber dann feststellen, dass der Studienplan zwar in die technische Richtung zielt, doch mir zu wenig zu tief in die Materie einging. Ich wollte mich mehr mit Hardware und mit allem, was man daraus machen kann, beschäftigen. Für mich war es das größte Glück, dass im Herbst 2006 der Studiengang Informationstechnik an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt startete. Ein Umstieg viel mir da also gewiss nicht schwer. Und das Beste war für mich natürlich, dass ich mich nun mit den Dingen beschäftigen konnte, die mich wirkliche interessieren, wie beispielsweise die Programmiersprache VHDL, mit der man Hardware im tiefsten Level steuern kann.

Neben dem Studium, das mich total fasziniert, gefällt mir auch noch das Klima an unseren Instituten. Ein freundlicher und hilfsbereiter Umgang wird von Seiten der Professoren wie auch den Universitätsassistenten gepflegt. Man hat immer die Möglichkeit sich an jemanden zu wenden, um Unklarheiten zu beseitigen ohne darauf Tage oder Wochen warten zu müssen. Dieser Support ist sicher auch nur deshalb möglich, da die Anzahl der Studenten eher gering ist.

Neben meinem Studium habe ich noch die Möglichkeit als Studienassistentin in der Pervasive Computing Group zu arbeiten. Zu meinen Hauptaufgaben gehört die Unterstützung der Professoren und Assistenten bei der Vorbereitung von Materialien für Vorlesungen oder Kurse. Zusätzlich erledige ich noch einige Arbeit für die Promotion unseres Studienganges. Die Tätigkeit lässt sich durch die freie Zeiteinteilung sehr gut in mein Studium integrieren.

Für alle die sich noch entscheiden, ein technisches Studium zu wählen, würde ich auf jeden Fall Informationstechnik in Klagenfurt empfehlen. Der große Vorteil, den dieses Studium bietet, ist die Verbindung mit einer Universität anstelle einer TU. Braucht man mal ein bisschen Abwechslung und kann keine Zeile Code mehr sehen, kann man sich diese in Fächern der Kultur- oder Wirtschaftswissenschaften als Freie Wahlfächer gönnen. (07.12.2009)